Unverhofft steht die Gemeinde Unterhaching finanziell deutlich besser da als zu Jahresbeginn prognostiziert. Unter anderem müsse Unterhaching weniger Rücklagen in Anspruch nehmen – statt 12,3 Millionen werden 10,8 Millionen Euro angetastet.
Inwiefern sich die Zusatzeinnahmen auf Großprojekte wie die künftige Bebauung des bisherigen Schulgrundstücks an der Fasanenstraße auswirken, wollte Peter Hupfauer (FDP) wissen. Seine Überlegung: „Besteht jetzt der finanzielle Handlungsspielraum, dass wir bei der Bebauung des Schulgrundstücks beispielsweise auf ein Stockwerk verzichten können?“
Mit einem Katalog von sieben detaillierten Fragen erhoffte sich Hupfauer „Rechenschaft und Transparenz“ bezüglich der Geothermie, denn: „Gerade vor der jüngsten Erfahrung, dass ein geplanter Haushalt nur durch den Notverkauf eines Schulgrundstücks gerettet werden kann, macht deutlich, dass eine robustere und umfassendere Finanzplanung der Gemeinde erforderlich ist.“
Pressebericht im Münchner Merkur: Finanzsäckel ist besser gefüllt als zunächst angenommen